Outdoor Escape Game von Epic Escape

An einem schönen sonnigen kühlen Wintertag haben wir den Fall “Catch Cobra” von Epic Escape in Dresden getestet.

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Treffpunkt war dabei der Postplatz in Dresden. Zur gebuchten Zeit nahm uns ein Mitarbeiter in Empfang, drückte uns Tablets und Koffer in die Hand und gab uns die ersten Anweisungen für das Spiel. Die Mission des Spiels “Catch Cobra” ist es, den berüchtigten Verbrecher Hektor zu schnappen, der in Dresden gesichtet wurde. Neben diesem Fall bietet Epic Escape noch den Fall “Abrakadabra” an, der etwas einfacher ist und sich z.B. auch mit Kindern eignet.

Anders als bei unseren letzten Outdoor Escape Spielen hatten wir uns dieses Mal für die Variante entschieden, in 2 Teams gegeneinander zu spielen. Also sind wir jeweils zu viert gleichzeitig am Postplatz gestartet. Wir mussten die gleichen Rätsel lösen, nur in unterschiedlicher Reihenfolge. Punkte gab es für richtige und schnelle Antworten und Punktabzug z.B. beim Einlösen von Hinweisen. So war bei uns der Teamgeist geweckt und die Zeit verflog sehr schnell. Am Ende kamen unsere beiden Teams fast gleichzeitig an der letzten Station an.

Sehr gut gefallen haben uns die Videos auf dem Tablet, welche die Geschichte erzählten. Dazwischen musste anhand der Fotos auf dem Tablet und mit dem Inhalt des Koffers Rätsel gelöst werden. Die Rätsel hatten für uns eine angenehme Schwierigkeit. Auf keinen Fall zu leicht, aber auch nicht unfair schwer. Wir als erfahrene Spieler waren relativ schnell am Ziel, aber für Gelegenheitsspieler können wir das Spiel vom Schwierigkeitsgrad sehr empfehlen. Als erstes Escape- / Rätselspiel ist es vielleicht noch ein wenig zu schwierig. Im Zweifel kann man sich aber jederzeit Hinweise über die App geben lassen.

Eine besondere Erfahrung war für uns das Spiel gegeneinander, was wir bisher noch nicht hatten. Wir waren deshalb besonders angespornt keine Hinweise zu nutzen und uns zwischen den Stationen zu beeilen. Da die Tablets beider Teams gekoppelt waren, konnte man auf Wunsch den Stand des gegnerischen Teams einsehen. Das war richtig cool. Einzig die Rätselutensilien im Koffer hätten etwas vielseitiger sein können.

Aber seht selbst, wie nah wir aneinander lagen: